Vorschularbeit mit dem Gespenst, das nicht spuken wollte!
Im Monat Oktober haben wir das Buch „Das Gespenst, das nicht spuken wollte“ in der Vorschularbeit auf vielfältige Weise erlebt.
Die Kinder angelten Geister und ordneten sie der passenden Karte zu – eine spielerische Übung, die visuelle Wahrnehmung und Feinmotorik stärkt und das Unterscheiden von Details fördert.
Mit einem Strohhalm haben die Kinder Geister angesaugt, vorsichtig zum Tisch gebracht und in ein Büchlein geklebt. Diese Übung stärkt die Mundmotorik, die für die Sprachentwicklung sehr wichtig ist. Gleichzeitig konnten sie ihre Sprachkompetenzen durch die Arbeit mit Präpositionen wie „unter dem Tisch“ und „zwischen den Fledermäusen“ verbessern.
Geister erscheinen oft um Mitternacht! Passend dazu haben wir die Zahl 12 spielerisch erforscht: Die Kinder balancierten über ein Seil, setzten zerschnittene Zahlen wieder zusammen und suchten zwölf versteckte Frösche im Raum, die sie anschließend im Arbeitsblatt ausmalen durften. Diese Übungen förderten Konzentration, Gedächtnis und den Umgang mit Zahlen.
Aus einem Hexentopf zogen die Kinder Geister, die sie über einen Parcours trugen und am anderen Ende den passenden Geist finden mussten. Diese Aktivität stärkte ihre Grobmotorik, ihr Gedächtnis und das räumliche Denken sowie die visuelle Wahrnehmung.
Beim Puzzeln war Gedächtnis gefragt: Die Kinder sollten sich die Vorlage gut einprägen und dann das Puzzle zusammensetzen. Dabei zählten sie die Geister und erkannten wieder Präpositionen. Obendrein entdeckten sie spannende Details wie Ritterrüstungen oder Drachen! Diese Übung fördert die visuelle Wahrnehmung, Konzentration und das räumliche Denken.
Bei dem Spiel „Hörst du die Glockenschläge“ wurde die auditive Wahrnehmung gefördert. Ein Kind saß im Raum mit geschlossenen Augen und musste die Richtung ,aus der die Glockenschläge kamen, erkennen.
Zur Entspannung bekamen die Kinder eine beruhigende Geister-Massage, die die Körperwahrnehmung stärkt und ihnen half, zur Ruhe zu kommen.
Malen nach Formen- die Kinder konnten mit einem Würfel verschiedene Formen würfeln, diese mussten sie dann in der passenden Farbe auf ihrem Arbeitsblatt ausmalen. Fertig ausgemalt entstand dann ein Geisterschloss.
Meine mutigen Geisterjäger haben das ganz toll gemacht.